DIE VERMITTLUNG VON HYPOTHEKEN DURCH BANKEN ALS ALTERNATIVE ZUM TRADITIONELLEN KREDITGESCHÄFT
Martin Boric, Die Vermittlung von Hypotheken durch Banken als Alternative zum traditionellen Kreditgeschäft, in: vdp Schriftenreihe des Verbands deutscher Pfandbriefbanken, Band 57, Entwicklung und Stand des Realkredits in Europa, Liber amicorum für Andreas Luckow (Dr. Tim Lassen / Mario Thurner [Red.]), Berlin, S. 17–22.
Den Originalartikel finden Sie hier: https://www.pfandbrief.de/site/dam/jcr:6567e5c6-ddf1-4991-ab45-c6a60d36681b/242310_Band%2057%20-%20Luckow.pdf (Seiten 17–22).
Das klassische Hypothekargeschäft in der Schweiz wird zunehmend mit kompetitiven Plattform-Angeboten auf einer breit abgestützten Investorenbasis ergänzt. Dabei wollen insbesondere immer mehr Versicherungen, Vorsorgeeinrichtungen, Anlagestiftungen und Fonds in der Vergabe von Hypothekarkrediten tätig sein. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit im Hypothekargeschäft zu erhalten, haben Schweizer Banken in den vergangenen Jahren ihr Angebot im Hypothekarbereich diversifiziert. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Hintergründe dieser Entwicklungen und zeigt die (treuhänderische) Rolle der Banken im Hypotheken-Plattformengeschäft auf.
Martin Boric ist Ländervertreter Schweiz beim Workshop „Runder Tisch Grundpfandrechte“ des Verbands deutscher Pfandbriefbanken e.V. (vdp), einem Think Tank der Hypothekenbanken, in dem ausgewiesene Grundpfandrechtsspezialisten aus mittlerweile 37 Ländern mitwirken. Dieser Workshop hat das Ziel, durch länderübergreifende Informationen den Vergleich und die Bewertung der Rechtslage in den einzelnen Ländern zu ermöglichen. In seiner Funktion als Ländervertreter Schweiz ist Martin Boric regelmässiger Autor von Publikationen zu Entwicklungen im Schweizer Hypothekarrecht.